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Weltsozialforum 2002Das 2. Weltsozialforum in Porto Alegre / Brasilien tagte vom 31. Januar bis 05. Februar. An ihm nahmen 60.000 Menschen aus allen Kontinenten teil. Aus der Bundesrepublik waren ca. 150 Teilnehmer angereist, darunter ATTAC, DGB, Erlassjahrkampagne, Misereor sowie MdBs von SPD und PDS. Gegenüber dem knappen Dutzend im Jahr 2001 ein qualitativer Sprung. Insgesamt fanden mehr als 800 Einzelveranstaltungen statt. Diese gliederten sich in die beiden Bereich Workshops und Seminare. Die hier zusammen getragenen Berichte von Pressevertretern sowie teilnehmenden Gruppen und Einzelpersonen verdeutlichen die Spannweite der behandelten Themen und ihre engagierte Behandlung. Zahlreiche öffentliche Aktionen machten darüber hinaus deutlich, dass dies keine geschlossene Veranstaltung war. Porto Alegre II zeigte eindrücklich, dass die Dynamik der globalisierungskritischen Bewegung ungebrochen ist. Sie wächst weiter und gewinnt an Breite und Einfluss. Auch unabhängig von Veranstaltungen wie die G 7 Treffen und die Konferenzen von Welthandelsorganisation (WTO)- und Internationaler Währungsfonds (IWF) hat die Bewegung ihre Mobilisierungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Auch der Terroranschlag am 11. September 2001 hat daran nichts geändert. Das WSF 2002 wird u.a. von folgenden Organisationen finanziell unterstützt: RITS-Rede de Informação para o Terceiro Setor, Evangelischer Entwicklungsdienst, CCFD, NOVIB, OXFAM GB, North-South Centre, ActionAid, ICCO, Ford Foundation, Regierung des Bundesstaates Rio Grande do Sul, Stadtverwaltung von Porto Alegre und Procergs und World Forum of Alternatives. |
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Aus www.weltsozialforum.org, gedruckt am: Do, 14.11.2024
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